Pilatus Porter – eine Schweizer Erfolgsgeschichte

Datum: Freitag, 21. September 2018Wegmann-Franz
Zeit: 20.00 Uhr
Ort: Museum Zofingen

Referent: Franz Wegmann

1959 startete auf dem Militärflugplatz Buochs ein unscheinbares Flugzeug zu seinem ersten Flug: Der Pilatus PC-6 eroberte in den folgenden Jahren die ganze Welt und machte als Pilatus Porter das kleine Flugzeugwerk am Fusse des Bürgenstocks weltberühmt.
Ob im Wüstensand im Norden Afrikas, auf den Gletschern im Himalaya-Gebiet und in Neuseeland, den weitläufigen Seen in Kanada und Alaska, den breiten Flüssen Südamerikas oder einem  mitteleuropäischen Flugfeld mit Fallschirmsportlern – überall ist der Porter bis heute ein vertrauter Anblick. Er fliegt mit konventionellem Fahrwerk, wird mit Skis ausgerüstet oder auf Schwimmer gesetzt und braucht für Start und Landung nur ein Minimum an Platz.

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Der Pilatus Porter braucht so wenig Start- und Landestrecke, dass er in den USA den Übernamen „Heliporter“ erhielt.

Sechs Jahrzehnte lang wurde das Flugzeug fast unverändert gebaut – eine Produktionszeit, die nur von ganz wenigen Flugzeugtypen erreicht wurde. Anfangs 2019 wird die Herstellung nun eingestellt. Doch es wird noch lange dauern, bis der letzte Pilatus Porter vom Himmel verschwunden sein wird.

Franz WegmWegmann-Franzann, freier Aviatik-Journalist, ist ein fundierter Kenner des Pilatus-Porter und dessen Geschichte. In seinem bebilderten Referat wird er die Entstehung der Pilatuswerke und die Beweggründe für die Entwicklung und den Bau des Pilatus Porters ebenso vorstellen wie den «Vater» des Flugzeugs, den genialen Tüftler und Konstrukteur Henry Fierz.

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